{Lifestyle} April in retrospect

Der April neigt sich dem Ende zu und ich dachte mir, ich schreibe mal etwas persönlicher über meine Gedanken zu diesem Monat. Im April hat die Uni wieder angefangen, ich wohne jetzt wieder so halb in meiner Uni-Stadt, habe enorm viel zu tun und hab' viel unternommen. Zum einen war ich mit meinem Freund ein Wochenende in Frankfurt und auf der Fibo. Wir haben uns Hühner gekauft und haben jetzt, zumindest meiner Auffassung nach, einen echten Bauernhof. Zum anderen haben wir auf der Hörsaal-Comedy viel gelacht, ich habe meine Hausarbeit endlich abgegeben und habe viel mit meinen Uni-Mädels gemacht.


Anfang des Jahres habe mir ein paar kleine Ziele gesetzt. Ich nahm mir vor, jeden Monat für mich zu überlegen, inwiefern ich sie erreicht habe und woran ich noch arbeiten kann. Ich möchte euch aus dieser Sicht meinen Monat April vorstellen. Vielleicht findet ihr euch darin ja wieder?

Selbstachtung

Häufig stelle ich die Bedürfnisse von Menschen, die mir sehr wichtig sind, vor meine Eigene. Generell finde ich nicht, dass es eine schlechte Eigenschaft ist. Es ist schön, auf seine Mitmenschen einzugehen und ihnen in gewisser Weise entgegen zu kommen. Mir ist aber aufgefallen, dass ich mich selbst dabei verliere. Dass ich Dinge getan habe, wo ich rückblickend dachte Wieso hast du das getan? Eigentlich willst du das doch gar nicht. Nur, damit andere Menschen keinen Nachteil haben. Aber es ist nichts schlimmes, Nein zu sagen. Auf sich und seine Bedürfnisse zu achten und diese an die erste Stelle zu stellen.

Für mich habe ich festgehalten, dass ich diesen Monat oft Nein zu Dingen gesagt habe, die ich nicht machen wollte. Und ich habe mich damit gut gefühlt. Ich hatte kein schlechtes Gewissen und bin froh, denn so hatte ich mehr Zeit für mich und konnte mich auf Dinge konzentrieren, die ich wirklich tun wollte. Trotzdem stelle ich in vielen Fällen meine eigenen Bedürfnisse hinten an und mir fällt es schwer zu sagen, wenn mir eigentlich etwas nicht gefällt. Oft denke ich mir, dass es nicht wichtig ist, wenn wir Dinge so machen, wie ich es mir wünsche. Aber vielleicht wäre es ja sogar besser?


Strukturierter und organisierter leben

Seit dem ich aus meinem Auslandssemester zurück war, habe ich so in den Tag hinein gelebt. Ich hatte selten feste Tagesstrukturen, die mir total gefehlt haben. Denn durch diese Routine fühle ich mich positiver, so, als hätte ich schon viel mehr am Tag geschafft. 

Ich habe angefangen, mir To-Do- Listen zu schreiben, zu festgelegten Uhrzeiten aufzustehen und die Listen abzuarbieten. Bis zum Uni-Start hat das super geklappt. Nun habe ich einen festen Tagesablauf, in den ich die Zeit in der Uni, den Fitnessstudiobesuch und das Vorkochen prima integriert habe. Mit der neuen Tagesstruktur komme ich für mich sehr gut klar und habe das Gefühl, viel mehr zu schaffen.



Nachdenken

Wer kennt das nicht? Man interpretiert in das Verhalten anderer Menschen Dinge hinein, die der Gegenüber gar nicht vermitteln wollte, wodurch man sich um Etwas zu viele Gedanken macht. Wir fragen uns, wie wir wohl auf andere Menschen wirken, wieso sich xy nicht meldet, etc. Kurz gesagt: Meistens machen wir uns viel zu viele Gedanken um die Welt. 

Eigentlich würde ich von mir behaupten, dass ich ein weniger nachdenklicher Mensch bin. Ich finde es sehr anstrengend, in Dinge viel rein zu interpetieren und fixiere mich eher auf die Tatsachen, als auf das, was vielleicht sein könnte. Wie gesagt, eigentlich. In der letzten Zeit ist mir bewusst geworden, dass ich viel zu nachdenklich geworden bin und mich das gar nicht glücklich macht. Es stresst mich irgendwie ein bisschen, mir um alles Gedanken zu machen und ich merke oft, wie ich mir sage Stopp. Da gibt es kein Grund für unnötige Gedanken.


Das waren auch schon meine Gedanken zum Monat April. Ich bin wirklich stolz auf mich, viele Dinge, die ich mir vorgenommen habe, erreicht zu haben. Aber ich habe auch für mich festgestellt, dass es noch Einiges gibt, woran ich arbeiten kann. Geht es euch manchmal genau so? Habt ihr auch so persönliche Ziele, die ihr euch vielleicht zum Anfang des Jahres gesetzt habt?

2 Kommentare

  1. Sehr, sehr schöner Post mit tollen Bildern:)
    Mag deinen Blog sehr gern und folge dir jetzt! würde mich freuen, wenn du auch mal bei mir vorbei schaust:*

    Belli von http://belli-sweetlikesugar.blogspot.de/

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  2. Wundervolle Fotos!

    Neri
    www.blogcreatelove.blogspot.com

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